Atemtherapie
Atemtherapie wird eingesetzt...
- wenn Husten und Sekrete das Ein- und Ausatmen stark erschweren und die Aufgaben des Alltags aufgrund der Atemnot nicht mehr bewältigt werden können.
- im Krankenhaus, etwa nach Operationen am und im Thorax, nach Operationen im Bauchraum sowie in der Intensivmedizin.
- in Rehakliniken, wo Physiotherapeuten Einzel- oder Gruppenbehandlungen durchführen.
in der Behandlung von Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege, der Lunge oder des Zwerchfells. Dazu zählen Krankheiten, die durch Husten, Auswurf, Atemnot – vor allem bei Belastung – gekennzeichnet sind wie z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (chronische Bronchitis mit asthmatischer Komponente oder Emphysem) sowie die Mukoviszidose.
Gezielte Maßnahmen in der Atemtherapie
- Sekretlösung bei Sekretansammlungen und Husten
- Unterstützung bei Störungen der Atmung und Atemmechanik
- Angeleitetes Erlernen von Selbsthilfetechniken bis hin zum Eigenübungsprogramm
- Anleitung zum Training mit Atemgeräten
- Entwöhnung von Beatmungsgeräten (bei Bedarf)
Wirkungen der Atemtherapie
- Atemtherapie bietet Ihnen Hilfe bei Husten, wodurch er auch bedingt sein mag.
- Sekretansammlungen, die auf Veränderungen der Lungenstruktur oder Atemmechanik beruhen oder auch allergisch bedingt sind, werden gelöst. Sie können wieder leichter atmen!
- Die bessere Sauerstoffversorgung verhilft Ihnen dazu, Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit in Therapie und Alltag zu steigern.
Physiotherapeutische Atemtherapie hilft Ihnen dabei, Ihre Atmung und Atemmechanik nachhaltig zu verbessern.
Quelle; Physio Deutschland